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Pfingstrose

Strauch-Pfingstrose

Unsere Strauchpfingstrose hat sich prächtig entwickelt. Die Blüten werden 15 - 20 cm groß und sind gefüllt. Die Pflanze ist sehr winterhart und mag trockene Böden. Spätfröste im Frühjahr verträgt sie allerdings nicht und braucht dann evtl. ein Frostschutz-Vlies.
Die Strauchpfingstrose verholzt im Laufe der Jahre und im Herbst fallen nur die Blätter ab. Die Zweige sollten am besten gar nicht geschnitten werden.
Die Pflanze braucht einen sonnigen Standort und darf nicht zurückgeschnitten werden. Die Veredlungsstelle und Teile des verholzten Strauchs müssen im Boden sein. Dann können sich an den verholzten Teilen neue Wurzeln bilden.

Staudenpfingstrose

Die Staudenpfingstrosen sind pflegeleicht und blühen bei uns schon im April / Mai. Da unsere Gartenerde etwas lehmig ist, wachsen die Pflanzen sehr gut und kommen auch mit Trockenheit im Sommer ziemlich gut zurecht. Der Wurzelstock der Staudenpfingstrose soll nur ca. 3 cm unter der Erde liegen.

Für die Vase und zum Blumenstecken eignen sich Pfingstrosen sehr gut. Die Blüten sollen allerdings noch leicht geschlossen sein, aber schon die Farbe zeigen und auf leichten Druck etwas nachgeben. Sonst öffnen sich die Blüten nicht. WEnn man die Blumen zu spät schneidet, verkürzt das die Blühdauer stark.

Die vertrockneten Blüten im Garten müssen nach der Blüte abgeschnitten werden, damit die Pflanze ihre Energie in die Wurzeln stecken kann.
Bei unserer Staudenpfingstrose sterben die oberirdischen Pflanzenteile im Winter ganz ab und treiben im Frühjahr neu aus.

An den Pfingstrosenblüten tummeln sich manchmal Ameisen, das hat folgenden Grund: Da die Pfingstrosen ihre Blütenknospen mit einer Zuckerlösung verschließen, fressen die Ameisen diesen Zuckerverschluss gerne. Damit helfen sie den Pfingstrosen, die Blüten besser zu entfalten. Besonders in trockenen Sommern kommt es vor, dass die Blüten sich nicht richtig entwickeln und vertrocknen.